Einführung
Bei der Einrichtung eines Solarstromsystems treffen Menschen oft Entscheidungen, die zu kostspieligen Fehlern führen. Während diese Fehler unangenehm sein können, können einige schwerwiegende finanzielle und technische Konsequenzen haben. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf einen der häufigsten Fehler bei der Auswahl eines Solarwechselrichters: die Wahl eines 24-Volt-Systems für ein Zuhause. Für diejenigen, die die Auswahl eines Wechselrichters in Betracht ziehen, ist es entscheidend, Anlaufströme zu berücksichtigen , um Systemausfälle zu vermeiden.
Warum 24-Volt-Systeme für Haushalte ein Fehler sind
Viele Hausbesitzer entscheiden sich für einen 24-Volt-Wechselrichter, in der Annahme, dass er ihren Energiebedarf decken wird. Diese Systeme sind verbreitet, mit Spannungsoptionen wie 12, 24 und 48 Volt. Ein 12-Volt-System eignet sich typischerweise für kleinere Installationen, wie z.B. zum Betrieb von Laptops oder zum Laden von Geräten, während 48-Volt-Systeme besser für größere Installationen geeignet sind. Das 24-Volt-System, das oft als Mittelweg beworben wird, ist jedoch der Bereich, in dem viele auf Probleme stoßen. Es ist wichtig, die Arten und Anwendungen von Wechselrichtern zu verstehen, bevor man eine Wahl trifft.
Ein 24-Volt-Wechselrichter mag auf den ersten Blick wie eine praktische Wahl erscheinen, aber Hausbesitzer entdecken schnell seine Einschränkungen. Oft führt dies dazu, dass man gezwungen ist, das gesamte System früher als erwartet aufzurüsten, was sowohl teuer als auch frustrierend sein kann.
Das Problem mit 24-Volt-Systemen
Ein typisches Problem ist, dass viele 24-Volt-Wechselrichter behaupten, Lasten von 3-6 kW bewältigen zu können, aber in Wirklichkeit sind diese Systeme nicht dafür gebaut, den hohen Anforderungen eines Haushalts standzuhalten. Haushaltsgeräte wie Brunnenpumpen, Fernseher, Beleuchtungssysteme, Mikrowellen und insbesondere Solarmodule benötigen mehr Energie, als diese Wechselrichter zuverlässig bereitstellen können. Veraltete Niederspannungs-Hybridwechselrichter können ebenfalls zur Ineffizienz dieser Systeme beitragen.
Trotz der Behauptungen des Herstellers kann das System nicht liefern, was oft zu Überlastungen, Ineffizienz und letztendlich zur Notwendigkeit einer kompletten Überholung führt.
Häufige Symptome eines überlasteten Wechselrichters
Hausbesitzer, die in 24-Volt-Systeme investieren, erleben häufig mehrere Probleme:
Unzureichende Leistung: Obwohl der Wechselrichter 3-6 kW bewirbt, gelingt es ihm oft nicht, diesen Wert zu liefern, insbesondere wenn die Energie direkt aus der Batterie entnommen wird. Viele stellen fest, dass sie 20-30 % weniger Leistung erhalten, wobei einige Systeme bis zu 40 % unter den Erwartungen bleiben.
Überhitzung und Energieverlust: Die Wechselrichter in diesen Systemen überhitzen oft, was zu erheblichen Energieverlusten führt. Auch wenn das Kabel für hohe Stromstärken ausgelegt ist, erwärmt es sich im Laufe der Zeit und verschwendet Energie in Form von Wärme, anstatt sie für den Betrieb von Geräten zu nutzen. Das Verständnis des Leerlaufstromverbrauchs ist ebenfalls entscheidend, um dieses Problem zu vermeiden.
Einschränkungen des Wechselrichters: Die Effizienz dieser Wechselrichter sinkt tendenziell erheblich, nachdem sie 1-2 kW erreicht haben, was sie zu einer schlechten Wahl für Haushalte macht, die eine konstante Energieversorgung für hohe Lasten benötigen.
Die tatsächlichen Kosten von 24-Volt-Systemen
Während ein 24-Volt-Wechselrichter etwa 300-350 USD kosten könnte und die Batterie (wenn es sich um Lithium-Eisenphosphat handelt) weitere 800 USD kostet, stellen Hausbesitzer oft fest, dass sie innerhalb eines Jahres auf ein 48-Volt-System aufrüsten müssen. Das bedeutet, dass nicht nur der Wechselrichter, sondern auch die Batterie ersetzt werden muss, was die anfängliche Investition effektiv verdoppelt. Darüber hinaus ist die Wahl des richtigen Batteriemanagementsystems (BMS) entscheidend für Effizienz und Langlebigkeit der Batterie.
Fazit
Die Wahl des richtigen Solarwechselrichters ist entscheidend, um teure und frustrierende Systemaufrüstungen zu vermeiden. Für Hausbesitzer führt die Entscheidung für ein 24-Volt-System oft zu Bedauern, da diese Systeme den Anforderungen der meisten Haushaltsgeräte nicht gerecht werden können. Ein 48-Volt-System mag zunächst wie eine größere Investition erscheinen, wird jedoch auf lange Sicht Zeit, Geld und Energie sparen.